Flugzeug

Dornier Do 27 A-1
Werk-Nr. 310
Triebwerk: 6 Zylinder Lycoming GO 480-B1A6
Leistung: 270PS
Spannweite 12 m
Länge 9,6 m
Flügelfläche 19,2 qm
Max. Abfluggewicht 1570 Kg
Reisegeschwindigkeit 110 Kts
Reichweite ca. 800 Km
Mindeststartstrecke 70 m
Mindestlandestrecke 70m

Diese Maschine wurde von der Firma Dornier im Jahre 1958 gebaut. Nachdem in Deutschland nach 1945 erst einmal keine Flugzeuge mehr gebaut werden durften, war Dornier’s Do 27 Projekt der Neubeginn des Flugzeugbaus in Deutschland. Sie basierte auf Design- und Prototyp-Studien, die Claudius Dornier in den Jahren zuvor bei der CASA in Spanien mit seiner Do 25 durchgeführt hatte. Diese Maschine kam in ihren ersten Jahren bei der Bundeswehr als Sanitäts- und Verbindungsflugzeug zum Einsatz. Nach ihrem Dienst bei der Bundeswehr wurde sie dann hauptsächlich als Fallschirmspringer-Absetzmaschine eingesetzt. Im Jahre 1994/95 wurde die Maschine total renoviert und in den Farben unseres Sponsors, der Fürstenberg Brauerei in Donaueschingen, lackiert.

Der Lebenslauf der Do 27 D-EIBE:

  • 1958 gebaut in Oberpfaffenhofen mit Werknummer 310 als Model Do 27 A1 mit Doppelsteuerung 
  • Am 2.9.1958 übergeben an UR2 in Diepholz als CB+002
  • Einheit wurde am 1.1.1959 umbenannt in Luftwaffenparkregiment (LPR) 2
  • 1959/60 übergeben an LPR 1 in Erding als CC+05
  • 1964 übergeben an 2. LRuVSt (Luftrettungs und Verbindungsstaffel) in Lechfeld als LC+154
  • Einheit wurde am 1.4.1965 umbenannt in 2. HuRSt (2. Hubschrauberrettungsstaffel)
  • Einheit wurde am 1.10.1966 nach Landsberg verlegt und mit der 1./HTG-64 (Hubschraubertransportgeschwader) zusammengelegt, ab dann als GD+154
  • Am 13.11.1967 übergeben an die BwSpFlgGrp (Bundeswehr Sportfliegergruppe) in Landsberg als 56+34
  • Im September 1971 umgezogen zur LTG 61, weiterhin unter der Obhut der BwSpFlgGrp Landsberg
  • Am 8.3.1973 Verkauf an R.Böhmer
  • Am 23.3.1973 Vergabe des zivilen Kennzeichens D-EIBE
  • Am 8.6.1973 Genemigung zum Überführungsflug nach Oberpfaffenhofen
  • Am 2.7.1973 gesehen in Jesenwang, jetzt registriert in Koblenz
  • 1978 verkauft an den Fallschirmsportverband Saar in Hüttendorf
  • Im Dezember 1983 verkauft an Roland Keuler, neuer Betreiber Para-Club Heuberg in Mengen
  • 1994 Verkauf an das Fürstenberg Fallschirm-Team in Villingen-Schwenningen
  • 1995 Totalrestauration und Neulackierung in den Farben der Fürstenberg Brauerei in Donauschingen
  • 2000 Verlegung nach Rottweil-Zepfenhahn, EDSZ

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